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Sehenswertes

Zetel in Friesland

Schild Städtpartnerschaft Zetel-Sutherland

Unser Heimatort Zetel ist eine Gemeinde im niedersächsischen Landkreis Friesland. Zusammen mit der Nachbargemeinde Bockhorn bildet sie die sogenannte Friesische Wehde, eine der abwechlungsreichsten Gegenden in Norddeutschland. Im Nordosten grenzt die Gemeinde Zetel an den Jadebusen, eine der zahlreichen Nordseebuchten, die durch Sturmfluten während des Mittelalters entstanden sind. Der ältere Teil des Ortes Zetel liegt auf einem Geestrücken, der weiter nach Norden hin ins Marschland mündet. Im Osten und Westen der Gemeinde gibt es größere Waldgebiete. Der südwestliche Teil wird von Mooren dominiert.

Der Ortsname Zetel kann vom altdeutschen "Sethle" abgeleitet werden, das wiederum mit dem englischen Wort "settle" verwandt ist. Zetel bedeutet daher einfach "Siedlung".

Rote Telefonzelle aus Schottland

Es gibt historische Belege, nach denen die Ortschaft bereits zu Beginn des 15. Jahrhundert bekannt war. Heute pflegt die Gemeinde Zetel eine Städtepartnerschaft mit der Grafschaft Sutherland im Norden Schottlands. Ein deutlich sichtbares Zeichen dieser Partnerschaft ist eine originale rote Telefonzelle aus Schottland. Dieses Gastgeschenk der schottischen Partner wurde in der Mitte des Ortes aufgestellt.

Zetel ist weit über seine Grenzen hinaus durch seinen Jahrmarkt bekannt, den Zeteler Markt. Der Zeteler Markt ist der älteste Jahrmarkt in der Region Oldenburg-Ostfriesland. Für Tierliebhaber besonders interessant ist der Vieh- und Pferdemarkt, der traditionell am Mittwoch abgehalten wird.

Sehens- und erlebenswert ist das Schulmuseum im Zeteler Ortsteil Bohlenbergerfeld, wo man neben vielen Exponaten auch eine Schulstunde im Stil längst vergangener Zeiten erleben kann.

Martinskirche in Zetel Die Martinskirche aus der Mitte des 13. Jahrhunderts

Das älteste Bauwerk des Ortes, in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Zuchtstätte, ist die St.-Martins-Kirche. Sie wurde im Jahr 1249 auf einer Warft errichtet, einem künstlich aufgeschütteten Siedlungshügel. Dadurch wurde die Kirche vor Sturmfluten geschützt.

In Richtung Norden erhebt sich der Geestrücken, der unser Haus vor dem scharfen Wind schützt und hier auch als Esch bezeichnet wird. Weiter nach Norden schließt sich das Marschland an, das in früheren Jahrhunderten regelmäßig von der Nordsee überflutet wurde und nun fruchtbares Weideland ist. Der Blick vom Geestrücken ins Marschland ist atemberaubend. Weites Land, soweit das Auge reicht.

Blick in die Zeteler Marsch Blick in die Zeteler Marsch

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